„Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung“ wusste es Kaiser Wilhelm besser als sein Volk. Der Kaiser ging, obrigkeitliche Weisheit und Besserwisserei blieb. Heute predigt man uns die „Verkehrswende“, um durchzusetzen -gerne auch mit zukünftigen Verbotsorgien- was es im Gegensatz zum Auto in wilhelminischer Zeit von alleine nicht schafft.

Heidelberg vorneweg. Ein Fraunhofer und zwei Uni-Institute sollen die „E-Auto“ Flotte aus bis zu einem Dutzend Fahrzeugen mit Millionenkosten „intelligent“, d.h. brauchbar im Sinne ausreichender Reichweite, machen.
Das ist mit Blick auf den mit dem stolzen Umweltbürgermeister Erichson abgebildeten BMW i3 bitter nötig. Reichweitenangaben von Rollakkus sind nämlich, gröber noch als beim Diesel NOx-Schwindel, pure Phantasie. Der TÜV ermittelte reale Reichweiten zwischen 54% und 91% der Herstellerangaben; der Energieverbrauch ist entsprechend höher. Kälte, Wärme, Geschwindigkeit, Ladezyklen alles altert den Akku, der nach 7 Jahren am Ende, und damit das Fahrzeug praktisch ein wirtschaftlicher Totalschaden ist. Die Nutzung von Klimaanlage oder Heizung ist reichweitenschädlicher Luxus. Nicht umsonst gibt es benzinbetriebene Zusatzheizungen. als Ausstattungsvariante für E-Autos.

Üppigste Subventionen schaffen es nicht des Autokäufers Verstand zu vernebeln, damit der bei Roll-Akkus zugreift. Kommunen wie Heidelberg „arbeiten“ da ganz anders. Die kaufen E-Autos. Mit unserem Geld, das wir niemals freiwillig für ein E-Auto hinblättern würden.

MP

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