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Berlin, 13. November 2015. Zur aktuellen Debatte um die umstrittenen Äußerungen des alten und neuen EKD-Vorsitzenden Bedford-Strohm, erklärt die Vorsitzende der Alternative für Deutschland (AfD), Frauke Petry:

„Auch Bedford-Strohm muss die Institutionen des Rechtsstaates respektieren. Seine fatalen Äußerungen, die Grenzen einfach auf unbestimmt aufzumachen, zeigen mangelndes Rechtsverständnis und völlige Naivität in Bezug auf unsere Gesellschaft. Auch ein EKD-Vorsitzender steht nicht über dem Recht.

Wir haben in Deutschland geltendes Recht, das nicht einfach so außer Kraft gesetzt werden darf und kann. Grenzsicherung ist und bleibt eine Kernaufgabe unseres Staates. Jeder der dazu auffordert, geltendes Recht zu missachten, ist mindestens für Führungspositionen nicht geeignet. Das gilt für Frau Merkel genauso wie für Bedford-Strohm.

Wir dürfen eine Fragmentierung unserer Gesellschaft nicht ohne Weiteres hinnehmen. Wir müssen  die Kontrolle über unsere Grenzen und damit über die Zuwanderung in unser Land umgehend zurückerlangen. Jede gegenteilige Forderung legt die Axt an die Wurzel unserer Gesellschaft.“