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Berlin, 9. Dezember 2015. Zu den aktuellen Gewinneinbrüchen der deutschen Landwirte erklärt die Vorsitzende der AfD, Frauke Petry:

„Durch Merkels Unwillen, den Dialog mit Russland zur Verbesserung des bilateralen Verhältnisses zu suchen, brechen nach dem Verlust deutscher Unternehmen durch die Russlandsanktionen nun auch den deutschen Landwirten die Einnahmen ein. Es ist unklug, in Krisensituationen den Dialog auszusetzen. Wirtschaftliche Sanktionen haben selten zu politschen Lösungen geführt, sondern schädigen vor allem Wirtschaft und Arbeitnehmer. Stattdessen braucht es die Rückkehr an den Verhandlungstisch.

Genau das Gegenteil tut derzeit Frau Merkel: Sie hält die wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland aufrecht und verweigert sich einem konstruktiven Dialog. Dabei hat Russland bereits mehrfach Gesprächsbereitschaft signalisiert. Die Folgen dieser von Sturheit geprägten Politik bekommen nun die deutschen Landwirte zu spüren, deren Erlöse massiv einbrechen.

Merkels Regierung scheint den Blick für vorausschauendes Handeln und den Auftrag Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, völlig verloren zu haben und missachtet zunehmend die Interessen deutscher Unternehmer und Landwirte. Kluge Politik sieht anders aus. Anstatt Mittelstand und Landwirte und damit die deutsche Wirtschaftskraft zu stabilisieren, folgt die Bundesregierung offenbar willenlos EU und NATO bei Russlandsanktionen und einem planlosen Militäreinsatz in Syrien. Es ist offensichtlich, dass Merkel auch für die deutschen Landwirte keine Kanzlerin mehr ist.“