Der Doppelhaushalt 2015/2016 steht vor der Tür. Stadtkämmerer Heiß zitiert dazu Theodor Fontane: „Eine richtige Sparsamkeit vergisst nie, dass nicht immer gespart werden kann; wer immer sparen will, der ist verloren, auch moralisch.“ Mit Blick auf Rücklagen, Eigenkapitalquote, Neuverschuldung und Kassenbestand sorge ich mich angesichts der Gesamtverschuldung (2014 = 132 Mio. Euro/2019 = 313 Mio. Euro) um die Nachhaltigkeit und Solidität des Haushalts. Die Zinsen sind günstig, aber was ist, wenn sie steigen? Fontane mahnt nämlich auch: „Wo viel Geld ist, geht immer ein Gespenst um.“

matthias.niebel@alternativefuer-bw.de

 

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