Das Plakat

Finger weg von unseren Autos, Ja zum Diesel. Plakat Bundestagswahl 2017

Die Fakten

Grenzwerte und gemessene Mittelwerte

  • Zulässiges Jahresmittel für die Belastung der Stadtluft mit NO₂ 40 μg/m³
  • Zulässige Konzentration von NO am Arbeitsplatz 950 μg/m³
    – um das Jahr 2000 lag die zulässige Konzentration am Arbeitsplatz sogar bei 9500 μg/m³
    – in der Schweiz liegt der Grenzwert bei 3000 μg/m³
  • Laut verschiedener Studien weisen gesunde Erwachsene normalerweise bei weniger als 2800 μg/m³ keinerlei Symptome auf.
  • Der sehr niedrige Grenzwert von 40 μg/m³ wurde lediglich an 10% der Messstellen 2016 überschritten
  • Jahresmittelwerte für NO fallen beständig in den letzten 20 Jahren (im städtischen Bereich um 34% auf 21 μg/m³)
  • Diesel-PKW sind nur für ca. 11% der NOx-Werte in der Luft verantwortlich

Es ist also sofort ersichtlich, dass die linksgrüne Anti-Diesel-Panikmache sogleich verpufft, wenn man die Fakten betrachtet.

Bedeutung Diesel für Deutschland

  • Wer den Diesel politisch angreift, gefährdet rund 900.000 Arbeitsplätze in Deutschland.
  • 15 Millionen Diesel in Deutschland
  • 70% der 15 Millionen sind Euro-3, Euro-4 und Euro-5
  • Der große Vorteil vom Diesel gegenüber dem Benziner ist der geringere Kraftstoffverbrauch (es sollte klar sein, dass nach dem Diesel-Verbot ein Benziner-Verbot der nächste logische linksgrüne Schritt ist)

Politik

Aus industrie- und klimaschutzpolitischen Gründen muss die nächste Bundesregierung ein klares Ziel setzen: Ab 2030 sollen nur noch abgasfreie Autos neu zugelassen werden. Das Zeitalter der fossilen Verbrennungsmotoren ist dann zu Ende. ~Bundestagswahlprogramm Bündnis 90/ Die Grünen
Gegeben, dass sich die Merkel-CDU in diesen Fragen immer von den Linksgrünen treiben lässt, und die CDU sich nie gegen Merkel durchsetzen will oder gar wird, ist dies auch CDU-Politik.
Die klare Aussage der AfD lautet: Dieselgarantie bis 2050!

Stellungnahmen von AfD Politikern

Dr. Alice Weidel
– Spitzenkandidatin zur Bundestagswahl

Zur Diskussion um die Dieseltechnologie erklärt AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel:

„Der Diesel bleibt eine unverzichtbare Zukunftstechnologie. Dieselmotoren sind effizienter als Benziner. Sie kommen mit weniger Kraftstoff aus und produzieren deutlich weniger CO2.

Seit Jahren werden jedoch die Grenzwerte für Luftreinhaltung immer weiter nach unten geschraubt. Allerdings nicht in geschlossenen Räumen, wie etwa auch am Arbeitsplatz. Dort gelten nach wie vor Werte, die um ein Vielfaches höher sind. Das zeigt, dass es der Anti-Diesel-Lobby mitnichten primär um den Verbraucherschutz geht.

Die Kampagne gegen den Dieselmotor greift vor allem die exportstarke deutsche Automobilindustrie an. Sie ist eine von Lobbyisten in Brüssel und Berlin initiierte Hexenjagd, die vor allem dem Wirtschaftsstandort Deutschland schadet und damit rund eine Million von Arbeitsplätze gefährdet.

Der hysterische und undifferenzierte Aktionismus der deutschen Regierungspolitiker ist nicht nachvollziehbar. Sie sind verpflichtet, Schaden von Deutschland abzuwenden und tun wieder einmal genau das Gegenteil. Ideologie hat ihren Preis. Und den zahlen wie bei der Energiewende die Bürger.“

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Quelle: Facebook Alice Weidel


Interview Dr. Alice Weidel mit RP-Online

Was folgern Sie aus der aktuellen Diesel-Debatte?

Weidel Der Diesel ist ein Wettbewerbsvorteil für die deutsche Industrie. Wer den Diesel politisch angreift, gefährdet rund 900.000 Arbeitsplätze. Fahrverbote unter Verweis auf Stickoxidwerte sind nicht schlüssig, wenn sogar in Büros höhere Werte gemessen werden. Außerdem sind Fahrverbote eine Enteignung der Dieselfahrer. Das ist eine ideologiegetriebene Verkehrswende. Wir brauchen eine Dieselgarantie bis 2050, damit wir keinerlei Investitionsunsicherheiten mehr haben.


Interview Dr. Alice Weidel mit dem SWR, Dieselgarantie bis 2050!


 

Dr. Dirk Spaniel
– Direktkandidat Wahlkreis Stuttgart I & Listenplatz 10 der Landesliste Baden-Württemberg
– Dissertation über Brennstoffzellenfahrzeuge (RWTH Aachen & DaimlerChrysler)
– Politische Schwerpunkte: Wirtschaft, Infrastruktur und Technologie

Das Merkwürdige an dem von der DUH zitierten Grenzwert von 40 μg/m3: Laut Technischer Regeln für Gefahrstoffe (TRGS 900, Fassung vom 07.06.2017) beträgt die zulässige Konzentration von NO2 am Arbeitsplatz 950 μg/m3. Das ist mehr als das Zwanzigfache.

Nach der geltenden Gefahrstoffverordnung gibt der Arbeitsplatzgrenzwert
an, bei welcher Konzentration eines Stoffes akute oder chronische schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit im Allgemeinen nicht zu erwarten sind (§ 2 (8) GefStoffV).

Wenn also nach geltendem deutschen Gefahrstoffrecht selbst bei dauerndem Einatmen von 950 μg/m3 NO2 am Arbeitsplatz keine schädlichen Auswirkungen auf die Gesundheit zu erwarten sind, warum sollte es dann bei 40 μg/m3 in der Stadtluft anders sein?

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Prof. Dr. Jörg Meuthen
– AfD Bundessprecher
– Fraktionsvorsitzender der AfD-Fraktion in Baden-Württemberg

Die ganze Anti-Diesel-Kampagne hat den linksgrünen Ideologen nicht den erhofften Erfolg beschert: Eine Mehrheit der Deutschen (53%) verweigert sich nach gestern veröffentlichten Daten des „Politbarometers“ der Forderung nach Fahrverboten für ältere Diesel.

Und dies völlig zu Recht: Auf meiner Seite hatte ich in den letzten Wochen mehrfach die aktuelle Diesel-Thematik beleuchtet. Dabei habe ich immer wieder darauf hingewiesen, dass der Grenzwert für den momentan im Fokus stehenden Schadstoff Stickstoffdioxid nichts mit realer Gesundheitsgefährdung zu tun hat: In Innenräumen darf die Konzentration nämlich fast 24mal so hoch sein wie an den Straßen.

Der entscheidende Unterschied zwischen beiden Grenzwerten: Der Innenraum-Grenzwert wurde auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse festgelegt, der Freiluft-Grenzwert entspringt grünem Wünsch-Dir-was-Denken.

Da machen die Deutschen vernünftigerweise nicht mit – sie vertreten mehrheitlich die Position unserer Bürgerpartei, dass solche Fahrverbote blanker Unsinn sind und letztlich zu einer faktischen Enteignung von ca. 15 Millionen (!) Autobesitzern in Deutschland führen würden.

Mit einem Kreuz an der richtigen Stelle können die Deutschen am 24.9. ihre eigene Mobilität sowie die ihrer Handwerker und Lieferanten erhalten. Trau Dich, Deutschland!

http://www.heute.de/53-prozent-sprechen-sich-im-zdf-politbarometer-gegen-diesel-fahrverbote-aus-47744566.html
https://www.heise.de/tp/features/Diesel-Debatte-Ist-der-Stickstoffdioxid-Grenzwert-sinnvoll-3781177.html

Dr. Malte Kaufmann mit seinem Vito Diesel, Baujahr 2005

Weitere Infos und Artikel

EIKE: Dieselgate – was sagen uns die Zahlen?

Mit Grafik der Entwicklung der NOx-, SOx- und Feinstaubwerte in den letzten Jahrzehnten, sowie Links zu vielen weiteren Quellen.

Tichy: Nach der Energie- jetzt die Verkehrswende?

Tichy: Abgasskandal durch Grenzwertwillkür?

FAZ: Diesel-Skandal: Auch am E-Auto wird die Welt nicht genesen

Sozialistische Planwirtschaft im Automobilbau ist inzwischen der Traum vieler Leute in der freien Welt; in der Energiepolitik macht man es spätestens seit Fukushima ohnehin schon so. Lediglich aus kosmetischen Gründen vermeidet man den Begriff Planwirtschaft, spricht stattdessen semantisch verträglicher von Industriepolitik.

ADAC: „Fahrverbote für Diesel sind eine Enteignung der Autofahrer!“

Focus: Politik ignoriert Zweifel am Grenzwert 40 Mikrogramm – Absurde Dieselpanik! Im Büro ist 20 Mal mehr Stickstoffdioxid erlaubt als auf der Straße