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Berlin, 2. Oktober 2015. Zu den Medienberichten über Planungen der Bundesregierung den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr zu verlängern erklärt AfD-Vorstandsmitglied Georg Pazderski:

„Die jüngsten Ereignisse in Kundus haben das Scheitern der NATO-Mission in Afghanistan demonstriert. Überlegungen, das geringe Kontingent der Bundeswehr am Hindukusch noch länger vor Ort zu belassen, zeigen, dass die Politiker immer noch nicht dazugelernt haben.

Afghanistan ist für den Westen verloren. Die Befriedung des Landes durch westliche Streitkräfte ist nicht möglich. Eine Verlängerung des Einsatzes kann die Probleme nicht lösen, sondern bestenfalls herausschieben.

Der Plan klingt derart abstrus, dass man andere Intentionen als die Befriedung des Landes dahinter vermuten muss. Sollte die Absicht sein, einen Flüchtlingstreck aus Afghanistan zu verhindern, so ist dieses Vorhaben jedoch noch haarsträubender.“