Die Zahl der Straftaten ist im Rhein-Neckar-Raum um 1,1 % gesunken, die Aufklärungsziffer ist gestiegen – das ist eine gute Nachricht. Den Beamten von Polizei und Justiz gebührt großer Dank für ihre hervorragende Arbeit.

 

Höchststand an Kriminalität in Heidelberg

Die Zahlen für Heidelberg sind jedoch weiterhin alarmierend. Die Zahl der Straftaten liegt um 39 % über den Zahlen von vor 10 Jahren und ist auch gegenüber 2017 erneut um 1,9 % gestiegen:

 

Erneut belegt Heidelberg den dritten Platz der kriminellsten Großstädte Baden-Württembergs und weist eine doppelt so hohe Häufigkeitsziffer auf wie der Landesdurchschnitt Baden-Württembergs:


 

Zu- und Abnahmen in Heidelberg der in der PKS aufgeführten Deliktsfelder:

Zunahme Abnahme
Aggressionsdelikte + 2,8 % Straßenkriminalität -3,3 %
Gewalt gegen Polizisten + 14,2 % Straftaten gegen das Leben -27,1 %
Sexualstraftaten + 34,5 % Besonders schwerer Diebstahl -51,9 %
Wohnungseinbrüche + 4,5 % Ladendiebstahl -7,3 %
Betrug durch angebl. Polizisten + 17,3 % Rauschgiftdelikte – 5,3 %
Gewaltkriminalität + 7,9 %
Raub/räuberische Erpressung + 19,4 %

Auch die Staatsanwaltschaft Heidelberg verzeichnet ein Allzeithoch an Fällen!

 

Deliktfelder im Einzelnen

Aggressionsdelikte im öffentlichen Raum haben in Heidelberg auch gegenüber 2017 um 2,8 % zugenommen und liegen um 42 % höher als 2014:

 

 

Auch im Feld der Gewalt gegen Polizeibeamte haben die Delikte seit 2014 stetig zugenommen, gegenüber 2017 um 14,2 %, gegenüber 2014 um 67 %:

Die Zahl der Sexualstraftaten ist erneut dramatisch gestiegen:


Einen Anstieg um 400 % verzeichnet Betrug durch angebliche Polizeibeamte:


Drastisch gestiegen ist die Gewaltkriminalität. Fast die Hälfte der Tatverdächtigen sind Ausländer. Gegenüber 2014 sind die Gewalttaten um über 70 % gestiegen.

Gestiegen sind auch – im Gegensatz zum Trend – die Zahlen räuberischer Erpressungen:

Die Straftaten gegen das Leben haben gegenüber 2017 zwar abgenommen, sind aber immer noch doppelt so hoch wie vor 10 Jahren. 35 % der Tatverdächtigen im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim sind Ausländer/Asylbewerber:

 

Tatverdächtige Ausländer weit überrepräsentiert

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In Heidelberg ist die Zahl der Tatverdächtigen Ausländer/Asylbewerber um 2 % gesunken, wenn man die ausländerrechtlichen Verstöße ausblendet. Die Zahl der Verstöße gegen das Aufenthalts- und Asylverfahrensgesetz ist jedoch um 26,2 % von 2.514 auf 3.172 Delikte gestiegen, obwohl die Zahl der Asylbewerber um 26,5 % gesunken ist:


In Heidelberg ist die Zahl der Asylbewerber um 26,5 % gesunken, die Zahl der Straftaten durch Asylbewerber jedoch nur um 18,5 %:

 

 

 

Insgesamt ist der Anteil der Ausländer und Asylbewerber an den Straftaten mit fast 55 % erschreckend hoch:

Straftaten ohne AuslR Gesamtzahl Tatver-dächtige gesamt ausländische
Tatver-
dächtige
Anteil in % davon Asylbewerber
Anzahl
davon Asylbewerber
Anteil in %
Gewaltkriminalität 508 533 292 54,8 171 58,6
Straßenkriminalität 3.049 528 285 54,0 172 60,4
Sexualdelikte 160 61 29 47,5 25 86,2
Körperverletzung ges. 1.386 1.201 523 43,5 248 47,4
einfacher Diebstahl 3.905 1.529 919 60,1 633 68,9
schwerer Diebstahl 1.857 330 193 58,5 121 62,7
AufenthG/AsylG u.a. 2.152 2.118 2.114 2.103 99,5
Straftaten ohne AuslR 14.504 6.278 2.695 42,9 1.303 48,3
erstellt am 8.4.2019 durch PHK Jochim/Prev HD-Mitte 53,1 Mittelwert ohne ausländerr. Verstöße

Quelle: Polizeirevier Heidelberg Mitte

 

In Heidelberg leben 1.500 Asylbewerber, also weniger als 1 % der Bevölkerung. Von insgesamt 6.278 Tatverdächtigen – ohne ausländerrechtliche Verstöße – stellen sie 1.303 Tatverdächtige, also ca. 19 %. Ihr Anteil an der Kriminalität liegt also um ein Vielfaches höher als es ihrem Bevölkerungsanteil entspricht.

 

FAZIT

In Heidelberg gibt es einen erfreulichen Rückgang bei Diebstählen, Rauschgiftdelikten und Straftaten gegen das Leben. Dennoch kann es keine Entwarnung geben: Die Kriminalität ist weiter angestiegen, insbesondere die Gewaltdelikte. Besonders dramatisch: Der Anteil nichtdeutscher Täter liegt in Heidelberg bei fast 55.

Heidelberg hat Kriminalität und Gewalt in erschreckend hohem Maße importiert. Das ist nicht gottgegeben, sondern die direkte Folge der Politik der offenen Grenzen und der Befürwortung der Massenimmigration. Die Kriminalität wäre in Heidelberg ohne diese falsche Politik nur halb so hoch. Das gewaltig erhöhte und kostenintensive Polizeiaufgebot zur Kriminalitätsbekämpfung packt das Problem angesichts der anhaltend hohen Kriminalität nicht an der Wurzel.

Für diese Politik des Imports von Gewalt und Kriminalität gibt es keinerlei Rechtfertigung. Vielmehr ist sie in höchstem Maße moralisch verwerflich und stellt die Legitimation von Politik auf den Kopf: Sinn und Zweck von Politik ist der Schutz der Bürger, nicht der Import von Gewalttätern. Die Entscheidungsträger, die diese Zustände zu verantworten haben, haben ihre moralische Überheblichkeit auf dem Rücken der zahllosen Opfer in Heidelberg ausgelebt.

Humanitäre Hilfe für Kriegsflüchtlinge und Verfolgte ist unsere Pflicht. Die Politik muss und kann sie aber auf eine Weise leisten, dass nicht die einheimische Bevölkerung unter einer derart erhöhten Kriminalität zu leiden hat.

Es braucht den Mut zu entschlossenem politischen Handeln. Dazu müssen zunächst die Fakten und die Zusammenhänge von Ursache und Wirkung benannt werden.

Aus der Polizeistatistik kann nur folgen:

  • Der Schutz der eigenen Bürger muss in der Immigrationspolitik wieder oberste politische Priorität haben.
  • Wir fordern Transparenz in der Benennung der Tätergruppen.
  • Ausländische Straftäter müssen unser Land verlassen.
  • Asylbewerber müssen ausnahmslos das Land verlassen, spätestens wenn ihr Fluchtgrund entfällt.
  • Eine „freiwillige“ Aufnahme irregulärer Migranten lehnen wir ab.
  • Wir fordern eine reguläre Altersüberprüfung aller minderjährigen Asylbewerber.
  • In der öffentlichen Debatte müssen die Schäden und Verwerfungen durch die Massenimmigration klar benannt und die Opfer thematisiert werden. Das Bagatellisieren der Immigrantenkriminalität mit den Schlagworten „Vielfalt, Weltoffenheit und Toleranz“ ist moralisch verwerflich und ein Schlag ins Gesicht der Opfer.
  • Das Ankunftszentrum muss abgewickelt werden, damit der Zukunftsstadtteil Patrick-Henry-Village verwirklicht werden kann.
  • Wir wollen ein Ausreisezentrum in den Wolfsgärten mit Residenzpflicht für die gesamte Dauer des Aufenthalts.
  • Die Shuttle-Busse für Asylbewerber müssen eingestellt werden. Es darf keinen Transport von Kriminalität in die Innenstadt auf Steuerzahlerkosten geben.
  • Heidelberg braucht wieder ein Polizeipräsidium.

 

Eine der Ursachen der Kriminalität in Heidelberg ist die Zuwanderung. Solange diese Ursache nicht beseitigt wird, nützen mehr Polizisten oder „Sicherheitspartnerschaften“ nichts. Das ist auch daran zu erkennen, dass die Kriminalität trotz des Aktionismus im vergangenen Jahr nicht entsprechend gesunken ist.

Das moralische Wohlgefühl der Vertreter der „Willkommenskultur“ darf nicht länger Vorrang vor dem Schutzbedürfnis der Bürger haben. Es gibt in Deutschland keine Pflicht, Verbrecher ins Land zu lassen. Es gibt vielmehr eine Pflicht und einen Eid, Schaden vom deutschen Volk zu wenden.

Das muss Handlungsmaxime der Politik sein. Die AfD sieht sich als einzige Partei zuerst dem Wohl und der Sicherheit der Bürger verpflichtet.

 

Quellen:
Polizeiliche Kriminalstatistik 2018 des Polizeipräsidiums Mannheim
Pressemeldung der Polizei
„Übersicht Straftaten/Tatverdächtige für die Stadt Heidelberg 2018“ des Polizeireviers Heidelberg Mitte vom 8.4.2019

 

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